Samstag, 2. Mai 2015

[Manga Review] REC: Der Tag an dem ich weinte

     
Titel: REC: Der Tag, an dem ich weinte (OT: Rec: Kimi ga Naita Hi)
Mangaka: Aoi Makino
dt. Verlag: Tokyopop
Bände: One Shot
Genre: Romance, Drama

Story: Minami kümmert sich wenig um die Menschen um sie herum. Anstatt sich mit ihren Klassenkameradinnen über Klamotten und Stars zu unterhalten, zieht sie lieber mit ihrer Kamera durch die Gegend. Als sie jedoch erfährt, dass einer ihrer Mitschüler im Sterben liegt, will sie seine letzten Tage filmen – und entwickelt wider Erwarten Interesse an ihm.

Quelle: aniSearch
Handlung:
Insgesamt besitzt der Manga vier Kapitel, die aber vor allem eins ist, genau richtig für diese Serie, denn Länger hätte die Geschichte meiner Meinung nach nicht werden dürfen. Rec überzeugt vor allem durch die Handlungen in der Geschichte, die sowohl glaubwürdig, als auch sehr gefühlvoll sind und somit den Leser sogar mitreisen. Gleich zu Beginn fühlt man sich richtig in die Geschichte eingebunden und fühlt mit den Charakteren mit und möchte sie bis zum Ende begleiten um zu erfahren wie das ganze ausgeht, besonders wie das Verhältnis zwischen Minami und Satoru wird. Dadurch ist Rec natürlich eins, nämlich sehr sentimental, die Geschichte weiß wie man den Leser mit glaubwürdigen Gefühlen und Ereignissen überzeugend kann, seien es nur Klassenkameraden die einen wegen eines Missverständnisses Mobben, lästige Paparazzi, die einen nicht in Ruhe lassen oder aber auch jemand der zu einem hält. All dies wirkt einfach glaubhaft und ist dabei nicht überzogen oder extrem übertrieben. So richtig sentimental wird es aber erst, als Minami von Satorus Krankheit erfährt und vermuttlich bald sterben wird, ab da wird eindeutig auf die Tränendrüse gedrückt und da bleibt selbst beim Leser kein Auge trocken.  So ist der Manga in den vier kurzen Kapiteln wirklich sehr rührend und herzergreifend zu gleich und wie bereits gesagt Gefühlsmäßig sehr groß, sodass man hierbei eigentlich keine andere Wahl hat als mit den Charakteren mitzufühlen und sie bis zum Ende zu begleiten und das Ende lässt einen danach nur noch sprachlos und mit Tränen zurück.
Rec: Der Tag an dem ich weinte, ist ein sehr emotionaler Manga, mit viel Gefühl und Drama. Wirkt aber dennoch glaubwürdig und nicht überzogen, wofür sie auch die länge der Geschichte verantwortlich zeigt, denn wäre sie länger gewesen, hätte man sie nur unnötig lang gezogen und wäre zu keinem guten Ende kommen.

Charaktere:
Die Charaktere des Mangas, wachsen einem eigentlich auch relativ schnell ans Herz, den gerade durch ihre Gefühle kann man sie gut verstehen. Minami und Satoru, die beiden Protagonisten geben wirklich ein tolles Paar ab und es ist auch erstaunlich wie Minami in nur kürzester Zeit in Satorus Gegenwart richtig aufblüht und sogar ihre Einstellung gegenüber ihrer bisherigen aufgibt. Minami macht eine ordentliche Entwicklung durch und das merkt man selbst in den nur 4 Kapiteln, während Satoru sie dabei unterstützt und ihr bestmöglich nicht zu Last fallen will, auch wenn es ihm schwer fällt, aber er hält zur ihr.

Zeichenstil:
Vom Zeichenstil her, ist Rec aber auch ein ziemlicher Hingucker und überzeugt durch einen sehr schönen Shoujo-Stil. Die Atmosphäre der Geschichte spiegelt sich zu dem sehr in dem Zeichenstil wieder.

Fazit:
Rec: Der Tag an dem ich weinte, ist wahrhaft ein sehr schöner Manga, der trotz seiner Länge von Anfang bis Ende sehr gefühlvoll ist. Dabei bleibt die Geschichte auch vollends überzeugend. Ich kann Rec daher sehr empfehlen, insbesondere denen, die sich gerne sentimental mitreißen lassen wollen.

~Saki

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